In den Jahren 2021 und 2022 konnten dank einer dritten Förderrunde des Schweizerischen Bundesamts für Kultur (BAK) erneut zwei Projekte zur Erforschung der Provenienzen von zentralen Beständen der Öffentlichen Kunstsammlung Basel durchgeführt werden. Gegenstand waren wiederum einerseits Gemälde und Skulpturen, andererseits Werke des Kupferstichkabinetts.

Provenienzen der Erwerbungen der Öffentlichen Kunstsammlung Basel aus den Jahren 1963 bis 1980 (Gemälde und Skulpturen)
Im Zentrum der nunmehr dritten Projektrunde für den Bereich der Galerie stehen die zwischen 1962 und 1980 durch Direktor Franz Meyer (1919–2007) von der Öffentlichen Kunstsammlung Basel erworbenen Kunstwerke mit Entstehungsjahr bis 1945. Auch diesmal richtet sich der Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus. Für rund 100 Gemälde und einzelne Skulpturen, die in den Jahren 1933–1945 auf dem internationalen Markt den Besitzer wechselten, wurden vertiefte Recherchen angestellt. Die Erforschung der Provenienzen geht dabei mit einer Erschliessung der museumseigenen Archivbestände einher.

Weitere Informationen zum Projekt entnehmen Sie bitte dem Abschlussbericht. Die Provenienzen der untersuchten Werke können in der Werkliste eingesehen werden.


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