20 Mai 2020
In der Sammlung des Kunstmuseums Basel gibt es rund 4000 Gemälde, Skulpturen, Installationen und Videos sowie mit den Beständen des Kupferstichkabinetts rund 300'000 Zeichnungen und Druckgrafiken aus sieben Jahrhunderten. Diese begeistern jedes Jahr tausende von Besucherinnen und Besuchern, kleine wie grosse. Zwei davon stellen hier ihre Lieblingswerke aus der Sammlung vor.
1. Name und Funktion am Kunstmuseum Basel
Frederik Reinhard und Ada Luise Krajewski, 8 Jahre alt
2. Was ich mache
Frederik: Besucher, und: Ich war einmal Modell bei einem Fotoshooting vor dem grossen Hodler-Bild im Kunstmuseum.
Ada: Besucherin
3. Mein Lieblingswerk
Frederik: Robert Delaunay, Hommage à Blériot, 1914
Ada: Ferdinand Hodler, Blick ins Unendliche, 1913/14–1916
4. Warum?
Frederik: Ich mag an dem Bild die wunderschönen Farben, den Eiffelturm und die vielen Regenbogen.
Ada: Das war das erste Bild, was wir uns mit meiner Klasse angesehen haben, als wir das Kunstmuseum besucht haben. Wir hatten damals das Thema Kunst und haben viel Zeit im Museum verbracht. Ich finde die Farben und die Malweise sehr schön, vor allem den Hintergrund. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, wie jemand ein so grosses Bild gemalt haben soll! Ich könnte das nicht, man müsste ja über die Leinwand fliegen können. Mir gefällt, dass die fünf Frauen tatsächlich so gucken, als ob sie in die Unendlichkeit schauen würden.
Bildlegende: Robert Delaunay, Hommage à Blériot, 1914, Leimtempera auf Leinwand, 250 x 251 cm, Kunstmuseum Basel.
Bildlegende: Ferdinand Hodler, Blick ins Unendliche, 1913/14–1916, Öl auf Leinwand, 446 x 895 cm, Kunstmuseum Basel, aus dem Vertrag mit dem Basler Kunstverein zugefallen 1927