Let’s celebrate art! YARD lädt zur Wochenmitte in den lauschigen Innenhof des Kunstmuseums Basel ein, um sommerliche Mittwochabende mit feiner Musik beschwingt ausklingen zu lassen. 14. Juni–30. August, 18–22 Uhr, FREIER EINTRITT
Von 17–20 Uhr kann dazu die Sammlung kostenlos besucht werden. YARD präsentiert an ausgewählten Daten live ab Bühne Künstler:innen zwischen Indie Pop und Electronic, dazu DJ-Sets mit Sounds quer durch den Klangkosmos.
Termine & Acts
Beginn Konzert: 20.30 Uhr
Beginn DJ: 19 Uhr
14. Juni: Sandro P // Schwifi (DJ) (Museum nur bis 18 Uhr geöffnet)
21. Juni: Twerking Class Heroes (DJ)
28. Juni: Soft Loft
5. Juli: The Entertainer (DJ)
12. Juli: Bon Enfant // Alt & Herr (DJ)
19. Juli: ieva (DJ)
26. Juli: Schwifi (DJ)
2. August: Mafou (Somatic Rituals) (DJ)
9. August: Birdmask // The Entertainer (DJ)
16. August: Audio Dope // bestBoi (DJ)
23. August: Choufleur // Mimosa (DJ)
30. August: Malummí // Agent Disko (DJ)
Die Maske ist längst gefallen, und man kennt Manuel Gagneux, den Kopf hinter Birdmask, dank Zeal & Ardor. Dabei war sein heute weltweit gefeierter Mix aus afroamerikanischer Roots-Musik mit Black Metal bloss eine Fingerübung auf der Suche nach Inspiration für Birdmask.
Der Zufallstreffer ist typisch für die Kunst des Basler Multiinstrumentalisten. Die Angst vor Wiederholung und Langeweile treibt Gagneux stets zu neuen Songs und Projekten zwischen melodischem Kammerpop und kantigem Lärm. Was hat der musikalische Freigeist für diesen Abend ausgeheckt?
Verwurzelt im raumgreifenden Psychedelic-Pop der 1970er Jahre driften die selbst titulierten Superheroes aus Quebec durch ihren phantasmagorischen Musikkosmos und laden mit charmantem s'il vous plaît zum Tanz über den Regenbogen, auf einer farbigen Picknick-Decke im Blumenfeld - oder im bunt beleuchteten Innenhof des Kunstmuseum Basel.
Ein lässiges Flair an Laisser-faire ist das treibende Temperament der Truppe um Sandro Corbat. Vom schummrigen Sound der 1970er Soft-Erotik à la “Emanuelle” haben sich die virtuosen Musiker:innen emanzipiert und ihren eigenen Ausdruck gefunden, mal sanft, mal wilder, meist sexy - oh la la.
Soft Loft sind non-hierarchisch, ihre Songs sind ein Safe Space für geplagte Seelen und ein sicherer Hafen für alle Menschen mit Gespür für Indie Pop mit feiner Melancholie, offen zum Mitleiden oder Schwelgen - je nach persönlicher Stimmung. Oder wie die Band selbst schreibt: Hier gibt es kein Verurteilen. Verletzlichkeit bildet den Schlüssel zur gegenseitigen Verbindung. Alles ist erlaubt, solange es von Herzen kommt und man es fliessen lässt.
Die unendliche Weite des Beat-Universums war Audio Dope schon immer weit vertrauter als die Bühnenwelt. Aus der angenehmen Anonymität seines Studios baute der Basler Produzent mit stimmigen Instrumentals aus organischen Samples und Beats im tiefen Tempobereich eine weltweit wachsende Fanbase auf, die ihn nach Millionen Klicks auch live erleben will. Nach Features mit diversen Sänger:innen macht der introvertierte Künstler nun sogar seine eigene Stimme zum Teil seines Soundkosmos.
Malummí spielen Musik mit Pop-Appeal, doch losgelöst von klassischen Strukturen. Drums, Gitarre und Synthies mäandrieren frei von intim zu voller Intensität und geben den Songs Raum. Kontur verleiht ihnen die Stimme von Larissa Rapold. Die eindringlich besungenen Geister sind Teil von ihr, von uns und der Umwelt, in der wir alle gemeinsam leben, lieben und leiden. Auf dem organischen musikalischen Nährboden des Basler Trios spriesst sphärische Spiritualität, die unter die Haut geht.
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