Filmvorführung und Gespräch mit dem Okra Collective, einschliesslich Pop-up Bar
Die audiovisuelle Produktion Everyday Blackness von Okra, einem Kollektiv Schwarzer multidisziplinärer Künstler:innen, ist eine hypnotisierende Kombination aus Geräuschen, Stimmen und polyrhythmischer Musik. Inspiriert von den Ausstellung When We See Us, wurde die Videoarbeit speziell für den Eröffnungssamstag der Ausstellung in Basel entwickelt, und wird am langen Donnerstagabend im Kunstmuseum Basel | Gegenwart erneut präsentiert.
Ausgehend von einer gemeinsamen Residency mit Anti-Mass, einem Kollektiv und Label aus Kampala/Uganda, ist Everyday Blackness der Versuch, Gespräche, Klänge, und Bilder des Alltags von spezifisch Schwarzer Subjektivität in eine Form zu bringen. Katie Omole und Glenn Akwasi, Mitglieder des Kollektivs, betonen, dass es im kollaborativen Prozess darum ging, sich bewusst permanenter Aufmerksamkeit und Überwachung im öffentlichen Raum zu entziehen: die neue Produktion ist «ausgehend von der Feststellung, dass uns Ruhe eigentlich nie gegönnt wird» («coming from the point that we never have rest») und aus dem Wunsch des «Einfach-da-sein-Könnens» («just existing») heraus entstanden. Die Bilder, die dabei für Everyday Blackness entstanden sind, erzählen von kollektiven Erfahrungen und Schwarzer Subjektitivät aus einer afro-diasporischen Perspektive, ohne sich an festgeschriebenen Begriffen oder Zuständen zu orientieren.
Am 5. September animieren die Okra Mitglieder Katie Omole, Anouchka Gwen, FONCÉ, Glenn Akwasi und Abdulmalik Abdi einen gemeinsamen Abend, an dem die Besuchenden eingeladen sind, durch Gespräche und Einblicke in den künstlerischen Prozess, und in die Narrative von Everyday Blackness einzutauchen. Einschliesslich eines Screenings von Everyday Blackness.
Die Ausstellung When We See Us ist während der langen Donnerstagabende im Kunstmuseum Basel | Gegenwart von 18 bis 21 Uhr geöffnet und frei zugänglich.
An jedem ersten Donnerstagabend im Monat finden im Studio Gegenwart während der Ausstellung When We See Us. Hundert Jahre panafrikanische figurative Malerei spezielle musikalische, performative, diskursive und partizipative Programme statt. Mit lokalen und internationalen Gästen.
FÜHRUNG
GEGENWART
18:30–19:30
Auf Englisch: With the curator Daniel Kurjakovic. Costs: Admission + CHF 5.
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Kosten: Eintritt + CHF 5.
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Kosten: Eintritt + CHF 5.
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Auf Französisch. Coût : entrée + CHF 5.
WORKSHOP
STUDIO GEGENWART
15:00–16:30
In dieser Veranstaltung wird eine intersektionale, afrofeministische Sichtweise auf BIPoC-Gruppen und -Bewegungen vorgestellt, die für die Sichtbarkeit von Gemeinschaften in der Diaspora entscheidend geworden sind. Kosten: CHF 5.
WORKSHOP
STUDIO GEGENWART
11:00–17:00
Wer kommt in der Öffentlichkeit zu Wort und wer nicht? Wer schreibt Geschichte und über wen wird Geschichte geschrieben? In diesem Offenen Atelier werden wir anhand verschiedener Denkmäler unsere eigenen Gedanken zu diesen Fragen reflektieren. Werde zur Skulptur für ein Denkmal oder entwerfe dein eigenes Denkmal für einen befreienden Moment in deinem Leben! Offen für alle: Familien, Freundinnen und Freunde, Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind willkommen. Kostenlose Teilnahme ohne Anmeldung.
GESPRÄCH
STUDIO GEGENWART
18:00–21:00
Auf Englisch. The Critical Friends of the Basel station of «When we see us» - historian Lorena Rizzo, curator Kadiatou Diallo and researcher Sindi-Leigh McBride - invite you to an evening with guests. Costs: CHF 10 / 5.
GESPRÄCH
STUDIO GEGENWART
12:30–14:00
Auf Englisch. Discursive menu and installation by the Hybrid Project Space collective and chef Olivier Bur. At this special lunch, questions will be served that encourage reflection on the exhibition, its themes and the institutional context. Chef Olivier Bur will complement the discussion with food. Participation free of charge, Ticket via ticket link. Limited number of participants.
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Kosten: Eintritt + CHF 5.
WORKSHOP
STUDIO GEGENWART
15:00–16:30
Auf Englisch. Artist and designer Kwaku Opoku leads a conversation centered around the intersection of art and community. The session will closely examine instances where necessities sculpted African ancestral artistic practices, seamlessly integrating functionality and shaping what we now recognise as art. Costs: 5 CHF