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Circular Flow

Zur Ökonomie der Ungleichheit

GEGENWART / 07.12.2019–19.07.2020 / Kurator: Søren Grammel

Mit Werken von:

Ursula Biemann

Wang Bing

Bureau d'Études

Alice Creischer

Simon Denny

Ulrike Grossarth

Jan Peter Hammer

Fred Lonidier

Richard Mosse

Marion von Osten

Lisa Rave

Claus Richter

Cameron Rowland

Andreas Siekmann

Melanie Gilligan

Klimawandel und Umweltverschmutzung, regionale Kriege und kriegsähnliche Verteilungs-konflikte, ungleich verteilter Wohlstand, Massenarbeitslosigkeit, Nationalismus: Angesichts zahlreicher Probleme, die Millionen unfreiwillig in die Migration treiben, fragen immer mehr Menschen, welche sozialen, ökologischen und politischen Konsequenzen jener komplexe Prozess hat, der heute pauschal als «Globalisierung» bezeichnet wird.

Die Ausstellung Circular Flow. Zur Ökonomie der Ungleichheit versammelt im Kunstmuseum Basel | Gegenwart 15 künstlerische Positionen, die entlang der genannten gesellschaftlichen Konfliktfelder die Prinzipien des Ökonomischen reflektieren. Historische Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums stiften zusätzlich Zusammenhänge zwischen den kolonialen und postkolonialen Phasen der Globalisierung. Dabei stellt das Projekt weder die Idee noch die Realität einer sich politisch, ökonomisch und kulturell vernetzenden Welt infrage, sondern es will vielmehr jene gesellschaftlichen Positionen stärken, die für eine sozial gerechte und ökologische Gestaltung des Prozesses plädieren. Auch wenn der Kern der Diskussion die Kritik am kapitalistischen System ist, das die Welt zur Ware gemacht hat, – Globalisierung bedeutet viel mehr als nur den weltumspannenden Verkehr von Waren und Kapital: Sie umfasst die Mobilität von Menschen, von Ideen, von Kultur.

Zum Beispiel Migration

Ein Kapitel der Ausstellung widmet sich dem Zusammenhang zwischen den Ursachen, die derzeit immer mehr Menschen zur Flucht bewegen, und der beispiellosen imperialen Dynamik, die Europa im 15., 16. und 17. Jahrhundert entfaltet hat und die die politische Welt bis heute prägt. Aufgrund der Dringlichkeit des Themas beginnt die Ausstellung mit dem Bild des Lagers, genauer des Flüchtlingslagers.

Oben-Unten, Innen-Aussen, Öffnen-Schliessen – sowohl praktisch als auch metaphorisch kristallisiert das System Lager Widersprüche aktueller Politik. Mehr als 70 Millionen Menschen befanden sich Ende 2018 weltweit auf der Flucht. Davon stellten ab 2015 zwar nur 3,5 Millionen einen Asylantrag in Mitgliedstaaten der EU, dennoch kam es im März 2016 aufgrund hohen politischen Drucks zum EU-Türkei-Abkommen. Aufgrund dessen harren mittlerweile 20‘000 Menschen (Stand September 2019) in für nur 6500 Menschen ausgelegten «Erstaufnahmezentren» auf Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos aus. (Sexuelle) Gewalt, Kriminalität, Brände und Unruhen prägen den Alltag in den überfüllten Lagern.

Während eines mehrjährigen Aufenthalts in Griechenland filmte der irische Künstler Richard Mosse (*1980) die viel kritisierte Erstaufnahmeunterkunft «Moria» auf Lesbos mit einer vom Militär eingesetzten Überwachungs- und Wärmebildkamera. Die Technologie ist in der Lage, die Körperwärme des Menschen aus 30 Kilometern Entfernung gestochen scharf darzustellen. Dabei nimmt der Filmende die Gefilmten nicht als Individuen wahr, sondern lediglich als deren zum Thermobild geronnene Abstraktion.

Aus Mosses Aufnahmen ist die Videoinstallation Grid (Moria) entstanden, die auf 16 gross-formatigen Flachbildschirmen einer Hightech-Videowand den Lageralltag in Form einer steten Abfolge ruckartiger Kameraschwenks zeigt. Die Einrichtung wird hier im doppelten Sinne, sowohl baulich als auch menschlich, als Raster gezeigt, in dessen logistischer Ökonomie die Geflohenen sich wiederfinden und – analog zur Kameratechnik – zu Einheiten abstrahiert werden. Die Bilder zeigen Menschen in Warteschlangen oder beim improvisierten Transport lebensnotwendiger Güter, Zeltunterkünfte, gebastelte Wäscheleinen und stacheldrahtbesetzte Zäune. Durch die Präsentationsform des Werks spielt der Künstler mit dem Verhältnis zwischen Betrachter- und Überwacherperspektive und stellt dabei auch die Frage nach der allgemeinen Mitverantwortung all derer, die in der Realität ausserhalb eines Lagers leben.

Ursula Biemann beschäftigt sich mit dem Thema der Mobilität von Sexarbeiterinnen, die sich innerhalb der Kreisläufe des globalen Kapitalismus und zwielichtiger Industrien bewegen bzw. wie Waren bewegt werden. Seit den 1990er-Jahren ist ein deutlicher Anstieg im Zusammenhang von Migration, Mobilität und Sexarbeit verzeichnet worden – sowohl eine direkte Konsequenz der Globalisierung als auch Folge historischer und sozioökonomischer Faktoren. Die Grenzen zwischen der «freiwilligen» Arbeit als Dienstleisterinnen und der bis zu moderner Sklaverei reichenden Zwangsarbeit sind dabei nicht selten fliessend und schwer zu definieren.

Biemann recherchierte und reiste für das Video zwei Jahre lang. Unter anderem traf sie sich dabei mit den Vertreterinnen von Sexarbeitsnetzwerken und -organisationen, die das globale Geschäft beobachten und – soweit möglich – die Rechte der Frauen schützen oder ihnen beim Ausstieg helfen. Auf diese Weise kam die Künstlerin in direkten Kontakt zu Betroffenen, mit denen sie über Arbeitsbedingungen, Zukunftsperspektiven und die teils extensive Reisetätigkeit innerhalb des Metiers sprechen konnte – von Manila nach Nigeria, von Burma nach Thailand, von der Ukraine und Bulgarien nach Mitteleuropa. Wie schon in anderen Arbeiten stellt die Künstlerin die Ausbeutung von Frauen und ihrem Körper innerhalb herrschender ökonomischer und politischer Ordnungen radikal infrage.

Zum Beispiel Ressourcen

Andere Künstler_innen beschäftigen sich mit den komplexen Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Politik hinsichtlich des weltweiten Geschäfts mit Rohstoffen wie seltenen Erden (Lisa Rave) oder Wasser oder den Patenten für überlebensnotwendige Ressourcen wie Saatgut (Andreas Siekmann).

Die Erträge des beschleunigten wirtschaftlichen Wachstums bleiben asymmetrisch verteilt: In einem weltweiten Massstab betrachtet, nimmt die Ungleichheit ab; auf einzelne Länder heruntergebrochen, wächst sie jedoch. Die Verteilung der Menschen mit den grössten Vermögen wird global zunehmend homogener, was allerdings nicht bedeutet, dass sich das Gefälle zwischen Arm und Reich verringert.

Inwieweit ist Ungleichheit eben nicht nur eine ungewollte Nebenwirkung, sondern vielmehr das tragende Prinzip globaler Ökonomie geworden, so dass die Basis «unseres» Wohlstands nachweislich das Elend der «anderen» ist? Ohne nackte Armut gäbe es in Asiens Textilfabriken keine 72-Stunden-Wochen für 40 Euro Monatsgehalt und in Afrikas Rohstoffminen keine gänzlich unbezahlte Kinderarbeit; niemand würde dort auf Müllbergen den Elektroschrott des Westens mit blossen Händen trennen oder den eigenen Körper zu Markte tragen. Im Gegenteil: Wäre die Welt nicht durch die Ökonomie der Ungleichheit so justiert, wie es heute der Fall ist, dann wären die Drittweltländer irgendwann in der Lage, ihre Rohstoffressourcen für die Herstellung moderner Produkte einzusetzen, anstatt sie westlichen Unternehmen zu Schleuderpreisen zu überlassen, wie Felwine Sarr es im Reader zur Ausstellung analysiert.

Die Talentabwanderung (Braindrain) aus ärmeren Ländern in die Industriestaaten könnte dann ins Stocken geraten. Ebenso die in umgekehrter Richtung verlaufende Überflutung der Märkte der Dritten Welt mit westlichen Abfall- und Billigprodukten, die lokalen Produzent_innen die Lebensgrundlage nehmen. Und wenn Entwicklungshilfe einmal überflüssig werden sollte, dann liessen sich Entwicklungshilfeabkommen nicht mehr an Handelsverträge knüpfen, die zuvor mit den Interessen der Geberländer und denen von weltumspannenden Unternehmen synchronisiert wurden. Kurz: Die Armut der anderen ist tatsächlicher Garant für das Funktionieren unserer Ökonomie.

Vor diesem Hintergrund bilden komplexe Verflechtungen zwischen Wirtschaft, Politik und transnationalen Organisationen ein wichtiges Thema in Circular Flow.

Das für die Ausstellung entstandene Werk Petropolitics des Künstlerduos Bureau d‘Études widmet sich historischen und aktuellen Entwicklungen innerhalb des globalen Ölhandels vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute. Dabei recherchieren die Künstler_innen zu den komplexen Beziehungen zwischen Staaten und transnationalen Organisationen wie beispielsweise Thinktanks, Finanzunternehmen, Regulierungsbehörden, Nachrichtendiensten, Mediengruppen und Waffenherstellern. Für gewöhnlich überführen sie ihre Ergebnisse in anschauliche Kartografien und Diagramme, die publiziert werden – für das Kunstmuseum Basel entwickelten sie eine mehr als 14 m lange Wandtapete.

Der Titel von Lisa Raves Videoessay Europium zitiert den Namen einer sogenannten Seltenen Erde. Aufgrund seiner Eigenschaft, in einem Farbton zu phosphoreszieren, der nicht mit technischen Mitteln synthetisiert werden kann, ist Europium ein Schlüsselelement in Farbbildschirmen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Revolution des Farbfernsehens ab den 1960er-Jahren. Ob Handy, Tablet, Fernseher oder Laptop: Immer wenn wir Bilder auf einem Screen betrachten, ist Europium im Spiel. Nicht zuletzt wurde es als Fälschungsschutz in den Eurobanknoten eingearbeitet. Das Material findet sich zum Beispiel in den Gehäusen von Tiefseeorganismen wie Muscheln, die es zusammen mit anderen Substanzen aus ihrer Umgebung filtern und in ihrer Schale einlagern.

Mittlerweile gilt das Geschäft mit Seltenen Erden als Zukunftsmarkt. Die Tatsache, dass Meeresboden ein wichtiger Baustein des planetaren Ökosystems ist und dass durch die Arbeiten auch Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung zerstört werden, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Um den problematischen Zusammenhängen, die zwischen der omnipräsenten Nutzung von Farbbildschirmen und deren ökologischen und politischen Folgen bestehen, nachzugehen, lädt das Video zu einer mittels Voice-Over kommentierten Bildreise ein, die im Hochglanzprospekt eines global führenden Displayherstellers beginnt und in der Zeit zurück bis in die Kolonialgeschichte «Deutsch-Neuguineas» führt (seit 1975 souveräner Staat Papua-Neuguinea).

Für die Ausstellung inszeniert Rave den Film im Kontext von Druckgrafiken Paul Gauguins aus der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Auf diese Weise werden zwei Aspekte miteinander in Beziehung gesetzt: einerseits die Kolonialgeschichte und die gegenwärtige ökonomische Einflussnahme westlicher Staaten und Unternehmen im Pazifikraum, andererseits die Exotisierung der «Südsee» im Rahmen ihrer Aneignung durch die europäische Kunst gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

Die von Andreas Siekmann für Circular Flow adaptierte Installation In the Stomach of the Predators vermittelt Zusammenhänge rund um die Monopolbildung auf dem Saatgutmarkt und verdeutlicht – anhand eines ausgeklügelten Systems beweglicher, miteinander verbundener Paneele – die Verbindungen zwischen Konzernen und politischen Entscheidungsträgern.

Zum Beispiel Arbeitswelten

Die Veränderungen der Arbeitswelten, für die im Zuge des Abbaus globaler Handelshemmnisse die internationale Wettbewerbsfähigkeit das ultimative Leitmotiv wurde, stehen im Zentrum eines weiteren Ausstellungsabschnitts. So zeigt die kanadische Künstlerin Melanie Gilligan (1979) in einer neuen 5-Kanal-Videoinstallation mit dem Titel Crowds (Massen)* die soziale Ungerechtigkeit der kapitalistischen Wirtschaft am Beispiel der Protagonistin Irene, der sie auf der Suche nach einem neuen Job in der Dienstleistungsbranche durch die Stadt Orlando (Florida) folgt. Der Stadtraum ist durch Bauten der Unterhaltungsindustrie sowie Fast-Food Ketten geprägt und scheint allein dem Tourismus und Konsum vorbehalten.

Die Eindrücke, die Gilligan während ihrer Recherche von der prekären, durch Zeit- und Niedriglohnjobs geprägten Lebenssituation vieler Bürger_innen gewann, thematisiert sie mittels filmisch inszenierter Alltagssituationen. Zugleich dokumentiert die Künstlerin Formen der Selbstorganisation und des öffentlichen Protests der Betroffenen gegen ihre Rechtelosigkeit.

Während Arbeit in den ehemaligen Industriestaaten zunehmend durch postfordistische Berufe und Dienstleistungen geprägt ist, hat die umfassende Auslagerung der Produktion in andere Teile der Welt zur Entstehung eines neuen Billiglohn-Proletariats geführt. Der chinesische Dokumentarfilmer Wang Bing zeigt diese Realität in seinem Werk 15 Hours (2017).

Wang folgt darin einer Gruppe von Arbeiter_innen durch eine Kleiderfabrik in der Provinz Zhejiang, China. Mit der zeitgleichen Beschäftigung von 300‘000 Wanderarbeitskräften hat der Komplex die Ausmasse einer kleineren europäischen Grossstadt. Auf Akkordbasis werden hier während sieben Tagen in der Woche von 8 bis 23 Uhr tausende von Kleidungsstücken hergestellt. Mit der Dauer von 15 Stunden entspricht der Film genau der Länge einer üblichen Schicht.

Zum Beispiel Finanzwirtschaft

Zwei Beiträge der Ausstellung beschäftigen sich mit der Gewinnmentalität der im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts gefeierten und auch nach der Weltfinanzkrise nach wie vor tonangebenden Figur des neoliberalen Unternehmers und «disruptiven» Machers: Simon Denny tut dies am konkreten Fall von Amazon, Jan Peter Hammer anhand der Dekonstruktion des «anarchistischen Bankiers».

Im Jahr 2016 reichte Amazon ein Patent beim US-amerikanischen Markenamt ein, bei dem es sich um einen fahrbaren Käfig aus Drahtgeflecht handelte, mit dem Angestellte durch das Lager rollen und dabei über die mechanischen Greifarme Waren bewegen sollten. Der Käfig konnte durch ein Code-Schloss auf der Aussenseite verriegelt werden. Das Patent wurde nach Information des Konzerns nicht eingesetzt. Nach massiver öffentlicher Kritik distanzierte sich der Konzern 2018 schliesslich von der Erfindung. Die offizielle Sprachregelung lautete, dass der Käfig Angestellte in Bereichen mit hoher Verletzungsgefahr schützen sollte. Tatsächlich steht die Idee des Käfigs auch für die Wertlosigkeit der Lohnarbeit in einer vom extraktiven Kapitalismus geprägten Welt, die mit zunehmender Automatisierung (und der impliziten Abwertung der menschlichen Arbeit) konfrontiert ist.

Simon Denny hat auf Basis der Illustration, die von Amazon beim Markenamt eingereicht worden war, eine Art dreidimensionales Rendering in Originalgrösse realisiert. Das Objekt reflektiert seine Herkunft aus einem Dokument und ist mit einer einheitlichen mattschwarzen Oberfläche versehen. Es bleibt im Status einer Patentzeichnung gefangen: Es funktioniert nicht, seine cartoonähnlichen Proportionen bleiben erhalten – es handelt sich um ein Diagramm.

Das Modell des Käfigs korrespondiert mit der Vielzahl von Reportagen und Augenzeugenberichten über die extrem ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, die trotz anhaltender Rekordumsätze im Amazon-Universum existieren. Dazu gehören nicht nur die Arbeit ohne Tarifverträge und die Billiglöhne, deren Empfänger zum Beispiel in den USA selbst bei Vollzeitarbeit teilweise auf Lebensmittelmarken der Regierung angewiesen sind, sondern auch die nahtlose Überwachung der Lagerarbeiter und Packer mittels Scanner, bei der es unter anderem um die Reduktion der für Toilettengänge verbrauchten Zeit geht.

Das Video The Anarchist Banker von Jan Peter Hammer ist nach einer Erzählung des portugiesischen Dichters Fernando Pessoa aus dem Jahr 1922 benannt und inszeniert den darin niedergeschriebenen Dialog zwischen einem Bankier und seiner Sekretärin in Form eines Late-Night-Show-Interviews.

Der Bankier trägt im Video den Namen Arthur Ashenking – eine Anspielung auf den Portugiesen Artur Alves dos Reis, einen zwielichtigen Finanzier, der Inspiration für Pessoas ursprüngliche Figur war. Durch den bislang zweitgrössten Falschgeldbetrug in der Geschichte des Bankenwesens hatte Alves dos Reis beinahe im Alleingang die Glaubwürdigkeit der portugiesischen Währung, des Escudo, erschüttert. Der anschliessende Skandal untergrub das öffentliche Vertrauen in die Erste Republik derart, dass der Militärputsch vom 28. Mai 1926 möglich wurde, gefolgt von einer Diktatur, die das Land bis in die 1970er-Jahre beherrschte. Hammer aktualisiert den ursprünglichen Inhalt des Dialogs, indem er die finanziellen Praktiken des Neoliberalismus und die daraus resultierende Kreditkrise thematisiert.



Die Ausstellung wird unterstützt durch:

  • Fonds für künstlerische Aktivitäten im Museum für Gegenwartskunst der Emanuel Hoffmann-Stiftung und der Christoph Merian Stiftung
  • Stiftung für das Kunstmuseum Basel