Die Dialogreihe macht die vielfältigen Perspektiven der Schwarzen und afrikanischen Diaspora in der Schweiz sichtbar. Dabei werden Kunstwerke und Themen aus der Ausstellung «When We See Us» genutzt, um über herkömmliche Vorstellungen von Kultur und Identität hinauszublicken. Diese Reihe wird von Keabetswe Boccomino (Afrinova) kuratiert.
Keabetswe Boccomino ist eine südafrikanische Interkulturalistin, Kuratorin und Gründerin der in Basel ansässigen Plattform für zeitgenössische afrikanische Kunst, Afrinova.
Samstag, 29. Juni 2024 und Samstag, 31. August 2024
15–16.30 Uhr, Kunstmuseum Basel | Studio Gegenwart, in English
Die Designerin und Künstlerin Cherry-Ann Morgan leitet den Workshop, in dem es ums Geschichtenerzählen und um die Zukunft des visuellen Designs geht. Sie geht dabei auf kulturelle Aspekte des Ausstellungsdesigns sowie auf Design-Element in einigen Kunstwerken der Ausstellung ein. Die Teilnehmer:innen haben die Möglichkeit, selbst Designs zu entwerfen.
Cherry-Ann Morgan stammt aus Trinidad und Tobago und ist eine postkoloniale, panafrikanische Hybrid-Ethnografin. Zurzeit lebt sie in Zürich, Schweiz.
Kosten: 5 CHF
Samstag, 27. Juli 2024 und Sonntag, 6. Oktober 2024
15–16.30 Uhr, Kunstmuseum Basel | Studio Gegenwart, in English
Der Künstler und Designer Kwaku Opoku leitet ein Gespräch, das sich um die Schnittstelle von Kunst und Gemeinschaft dreht. In der Veranstaltung wird untersucht, wie unterschiedliche Gegebenheiten die künstlerischen Praktiken der afrikanischen Vorfahr:innen beeinflusst haben, wie diese Funktionalität in ihr Werk integriert und dadurch das geformt haben, was wir heute als Kunst betrachten.
Kwaku Dapaah Opoku hat sich intensiv mit Musik, Kunst und Design befasst. In den letzten 14 Jahren kämpfte Kwaku mit einer neurologischen Erkrankung, die ihn dazu zwang, sich in seiner Arbeit mit seiner Identität auseinanderzusetzen. Der Dialog mit sich selbst formte seine tiefgründige, forscherische Denkweise, die in verschiedenen Projekten zum Ausdruck kommt.
Kosten: 5 CHF
Sonntag, 25. August 2024 (in Englisch) und Samstag, 28. September 2024 (auf Deutsch)
15–16.30 Uhr, Kunstmuseum Basel | Gegenwart (25.8.) / Studio Gegenwart (28.9.)
In dieser Veranstaltung wird eine intersektionale, afrofeministische Sichtweise auf BIPoC-Gruppen und -Bewegungen vorgestellt, die für die Sichtbarkeit von Gemeinschaften in der Diaspora entscheidend geworden sind. Es wird untersucht, wie sich Netzwerke zusammengeschlossen haben, um sich für marginalisierte Gruppen in der Schweiz einzusetzen.
Marilyn Umurungi ist Kunst- und Kulturforscherin, Kuratorin, Mitglied von Bla*sh. In ihrer Arbeit interessiert sie sich vor allem für afrikanische Geschichte und Philosophie, mit einem kritischen afro-feministischen Schwerpunkt auf Literatur, Musik und bildende Kunst.
Kosten: 5 CHF
GEGENWART
12:30–13:00
Mit der Kuratorin Maja Wismer. Kosten: Eintritt.
WORKSHOP
STUDIO GEGENWART
15:00–16:30
Auf Englisch. A practical workshop that invites audiences to tap into new narratives of design through culture and storytelling beyond dominant narratives. The interdisciplinary dialogue series aims to foster conversations that connect museum audiences with the diverse spectrum of Black and African diasporic perspectives in Swiss society. This series is curated by Keabetswe Boccomino (Afrinova). Limited number of participants. Costs: CHF 5.
GESPRÄCH
STUDIO GEGENWART
11:15–12:45
With Sungi Mlengeya (Dar es Salaam), Meleko Mokgosi (Massachusetts), Joy Labinjo (London)
Auf Englisch. Artists of the exhibition consider the function and significance of painting and art in the Pan-African context as well as the artistic and social challenges with which they currently see themselves confronted. Costs: CHF 10/5 (+ Optional: Entry CHF 13).
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Auf Englisch. Costs: Admission + CHF 5.
STUDIO GEGENWART
18:00–21:00
Das Kunstmuseum Basel lädt zu einem gemeinsamen Abend mit dem Kollektiv Schwarzer multidisziplinärer Künstler:innen OKRA Collective ein, mit einer Vorführung der neuen Produktion «Everyday Blackness». Die Vorführung wird von einem Werkgespräch gerahmt. Die Videoarbeit von OKRA ist eine Meditation über Schwarze Subjektivität bestehend aus Poesie, Tanz, Bewegung und Musik. Kosten: CHF 10/5.
FÜHRUNG
GEGENWART
15:00–16:00
Kosten: Eintritt + CHF 5.
FÜHRUNG
GEGENWART
18:30–19:30
Auf Englisch: With the curator Daniel Kurjakovic. Costs: Admission + CHF 5.