In den Jahren 2021 und 2022 konnten dank einer dritten Förderrunde des Schweizerischen Bundesamts für Kultur (BAK) erneut zwei Projekte zur Erforschung der Provenienzen von zentralen Beständen der Öffentlichen Kunstsammlung Basel durchgeführt werden. Gegenstand waren wiederum einerseits Gemälde und Skulpturen, andererseits Werke des Kupferstichkabinetts.

Druckgrafik mit Eingangsjahr 1933–1942 im Kupferstichkabinett der Öffentlichen Kunstsammlung Basel

Mit der Bewilligung einer weiteren Förderrunde für das Kupferstichkabinett ermöglichte das Bundesamt für Kultur (BAK) eine Kontinuität in der Erforschung eines wichtigen Sammlungsbestands unseres Hauses. Im Fokus des vorliegenden Projekts standen druckgrafische Arbeiten der Eingangsjahre 1933–1942. Die zu untersuchenden rund 1600 Objekte und Objektgruppen wurden in einem Vorprojekt digitalisiert. Die anschliessende Erforschung der Provenienzen beschränkte sich zunächst auf die Erfassung von Informationen zu den Eingangsverhältnissen, um die Herkunftslage der einzelnen Werke einer ersten Einschätzung zu unterziehen. Daraus konnte ein Überblick gewonnen werden, bei welchen Werken eine vertiefte Recherche sinnvoll ist. Diese konnte auf der Grundlage des hausinternen Archivbestandes des Hauses und von wissenschaftlichen Forschungsdatenbanken durchgeführt werden.

Weitere Informationen zum Projekt entnehmen Sie bitte dem Abschlussbericht. Die untersuchten Werke können in der Werkliste eingesehen werden.


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