Wie Video das Bild der Kunst bewegt


Ein Gespräch mit Akteuren, Künstlern und Kuratoren:

Aufdi Aufdermauer (Videocompany)
Boris Magrini (Kurator HeK)
René Pulfer (Künstler, ehem. Leiter des Instituts Kunst an der HGK Basel)
Alex Silber (Künstler)
Diego Stampa (Galerist)
Anna Winteler (Künstlerin)

Einführung und Moderation: Daniel Kurjakovć (Kurator Programme, Kunstmuseum Basel)
Begrüssung: Maja Wismer (Assistenzkuratorin, Kunstmuseum Basel & Ko-Kuratorin «Video/ Film. Bestandsaufnahme»)


Anlässlich der zwei aktuellen Ausstellungen zu Film und Video in Basel: „Video/Film Bestandsaufnahme“, Kunstmuseum Basel und „Video-Geschichte STAMPA 1969—2019“, STAMPA Galerie, Basel.

Als Künstlerinnen und Künstlern das Medium Video in den 1960er und 1970er Jahren aufgriffen, war es wegen seiner Offenheit für Experimente attraktiv. Video war noch keine eigentliche ästhetische Kategorie; künstlerischer Gebrauch und Möglichkeiten konnten erforscht werden. Zudem trieb das neue Medium die Erweiterung des Kunstbegriffs im Kontext von Performances, Happenings, ephemeren Aktivitäten, installativen Ansätzen oder populären Medien an.

Die Gesprächsrunde widmet sich der historischen Rolle des bewegten Bildes bei der Transformation des Kunstbegriffs sowie dem Verhältnis zu Bildtechnologien und visueller Kultur der Gegenwart.

Im Anschluss an das Gespräch sind die Anwesenden zu einem Apéro eingeladen.

Um Anmeldung wird gebeten. Auskunft und Information: [email protected]