Tiefenerschliessung der Direktionskorrespondenz Otto Fischer, 1927-1938


Durch die Mittel des Bundesamtes für Kultur wird das Archiv in diesem Jahr das Projekt «Tiefenerschliessung der Direktionskorrespondenz Otto Fischer, 1927-1938» realisieren können. Die Korrespondenz Otto Fischer reflektiert ein breites Spektrum der Museumsarbeit des betreffenden Zeitraums. So werden z. B. Fragen der Ankaufs- und Ausstellungspolitik ebenso berührt sowie der Deposita und der Schenkungen oder der Neubau des Museums. In Ergänzung zu anderen Initiativen (Kunsthaus Zürich, Kunstmuseum Bern) leistet damit das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Erschliessung weiterer nationaler Quellen etwa zur Erforschung des internationalen Kulturgütertransfers oder des historischen Kontextes von Transaktionen. Aufgrund des bislang nur defizitär erschlossenen Materials konnten die stetig zunehmenden Nutzungsanfragen, insbesondere der internen wie externen Provenienzforschung nur eingeschränkt bedient werden. Das Projekt beinhaltet die Reorganisation des physischen Bestandes, die systematische Verzeichnung der Korrespondenz mit detaillierter Angabe von Korrespondenzpartnern und Themen nach gültigen Verzeichnungsstandards. Damit wird zugleich eine breite Metadatenbasis geschaffen zur Steigerung der Rechercheeffizienz oder als Basis einer späteren selektiven Digitalisierung. Nach Abschluss des Projektes wird ein detailliertes Verzeichnis der Korrespondenz in einem Findmittel publiziert werden, welches über die Homepage des Museums öffentlich einsehbar sein wird.

Projets en cours la recherche de provenance

Un quatrième cycle de financement de l’Office fédéral de la culture (BAK) permettra la mise en œuvre de deux autres projets du Kunstmuseum Basel de 2022 à 2023. Un projet est réalisé par les Archives et l’autre par le Kupferstichkabinett.

(-> Les projets)